Designer von Transportmitteln streben ständig nach nachhaltigen Lösungen, die eine hohe Materialleistung, einen wettbewerbsfähigen Preis, Komfort, Stil, Sicherheit und Treibstoffeffizienz ermöglichen. Dabei leisten innovative Kunststoffe einen wichtigen Beitrag. Denn Komponenten wie Autoteile aus Kunststoff wiegen nur die Hälfte vergleichbarer Teile aus anderen Materialien. Autos werden demnach immer leichter. Heutzutage machen etwa 15 % des Fahrzeuggewichts Teile aus Kunststoff aus. Tendenz steigend. Durch die Verringerung des Gewichts gelingt es, die Treibstoffeffizienz um bis zu 35 % zu steigern und CO2 Emissionen zu senken. Gleichzeitig tragen die Kunststoffteile auch zur Fahrgastsicherheit bei.
Bei den leichtbautechnischen Maßnahmen kommen vor allem Spritzgießteile aus Polyamid und Polypropylen zum Einsatz. Diese Teile sind unter anderem:
Durch die zunehmende Verwendung von leichten Materialien steigt auch der Druck, mehr Fokus auf das Recycling dieser Bauteile zu lenken. Bei der Produktion der Autoteile aus Kunststoff entstehen Produktionsabfälle. Mit der geeigneten Recyclingtechnologie können diese wiederaufbereitet und der Produktion rückgeführt werden.
Für die Verarbeitung von großvolumigen Teilen eignet sich die ISEC evo von PURE LOOP besonders gut. Diese Art des Recyclings von Autoteilen aus Kunststoff erzielt eine Rückführquote von bis zu 100 %. Und das ohne Einbußen an Qualität.
Die ISEC evo ist einfach zu bedienen, flexibel und ein wahrer Material-Allrounder. Die Recycling Maschine verarbeitet schwere, gut rieselfähige, selbsteinziehende, leichte, voluminöse und hochreißfeste Kunststoffe. Ermöglicht wird das durch
Durch den konischen Übergang vom Einwellenzerkleinerer zum Extruder werden die Materialien kompaktiert, Sauerstoff reduziert und im Extruder plastifiziert. Dieser effiziente und kontrollierte Weg sorgt für ein schonendes Recycling von Autoteilen aus Kunststoffen (vor allem aus Polypropylen) und gewährleistet eine hohe Regranulatqualität.
Einfache Bedienung
flexible Verarbeitung großvolumiger Teile
hohe Qualität des Endprodukts
Das Recycling der Kunststoff-Produktionsabfälle großvolumiger Autoteile erfolgt häufig durch Mahlen statt Regranulieren. Obwohl die Verarbeitung zu Regranulat viele Vorteile mit sich bringt, wird dennoch bislang die günstigere Variante des Mahlens bevorzugt. Doch das ist keinesfalls eine gute Herangehensweise!
Beim Mahlen entsteht viel Staub. Wird das Mahlgut also in die Spritzgießmaschine rückgeführt, wird der Staub mitgenommen. Dieser bleibt in der Maschine haften und überhitzt. Die Folge sind unschöne Rußpartikel auf den Oberflächen der Recycling-Spritzgießteile - ein Qualitätsverlust, der durch die geeignete Recycling-Methode vermieden werden kann.
In unserm Blogartikel Technologie-Vergleich: Regranulieren vs. Mahlen verraten wir weiter Vor- und Nachteile beider Verarbeitungsmethoden. Schauen Sie gleich vorbei!
Der Spritzguss-Produzent AREXIM entschied sich vor einigen Jahren eine ISEC evo für das Recycling seiner Produktionsabfälle einzusetzen. Die PURE LOOP Recycling Maschine erwies sich in kürzester Zeit als optimale Wahl. Die flexible Verarbeitungsmöglichkeit, die einfache Bedienung und der geringe Wartungsaufwand sorgen für eine hohe Kosteneffizienz. So gelingt die Erreichung des Zieles eines fast abfallfreien Produktionskreislaufes.
In unserem Beitrag Effizientes Recycling in der Spritzguss-Produktion erfahren Sie mehr über das Recycling von Autoteilen aus Kunststoff.
Thermoplastische Composites wie Organobleche ebnen dem automobilen Leichtbau den Weg in die Kreislaufwirtschaft. Ein Schwerpunkt liegt nun auf dem Recycling dieser Produktionsabfälle. Die ENGEL AUSTRIA GmbH konnte durch Recyclingtests in Kooperation mit PURE LOOP nachweisen, dass beim Regranulieren von Organoblech-Beschnittresten die Materialeigenschaften beibehalten wurden. So kann das Regranulat in das Spritzgießverfahren zu 100 % rückgeführt werden.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag Regranulat aus Organoblech-Beschnitten beim Spritzgießen einsetzen.